Kurzbeschreibung
Du hast schon immer davon geträumt eigene Spiele zu entwickeln? Oder siehst du dich eher im Bereich des Software Development wie auch der App-Entwicklung? So oder so, beim Studium Medieninformatik & interaktives Entertainment hier an der Hochschule Mittweida bist du garantiert richtig, egal in welche Richtung es gehen soll.
Bei uns lernst du jeden erdenklichen Schritt um deine Software Projekte wahr werden zu lassen. Von der Konzeptionierung über die Planung bis hin zur fertigen Umsetzung und Iteration dieser, am Ende deines Studiums kannst du aus deiner Inspiration heraus Dein eigenes interaktives Medienprojekt erschaffen.
Wenn dir das noch nicht reicht, kannst du nach dem Bachelor of Science Abschluss den gleichnamigen Master of Science anstreben. Dieser gibt dir noch tiefere Einblicke in Forschung und Lehre.
Berufsbilder
Typ
Studienbeginn
Studienart
Studienleitung
Prof. Dr.-Ing. Christian Roschke+49 3727 58-1146
christian.roschkeMkiI91130@hs-mittweida.de
Dauer
6 Semester
ECTS
180 LP
Schulische Zulassungsvoraussetzungen
Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife
Auswahlverfahren
Anmeldegebühr
Nein
BAföG gefördert
Referenzen
beta
Bei der beta, der Base of Entertainment, Technology and Arts, stellt der Abschlussjahrgang des Bachelor-Studienganges "Medieninformatik und Interaktives Entertainment" das gemeinsam entwickelte Spiel vor. Jedes Jahr laden wir dazu außerdem namhafte Mitglieder der Games-Branche ein, um über ihre Erfahrungen aus der Praxis zu berichten und wertvolle Einblicke in den Stand der Spieleindustrie zu bieten.
Koa Bunga
Makaber, witzig, blutig, cool - in Koa Bunga vereinen sich Eigenschaften, die auf den ersten Blick merkwürdig wirken mögen. Um wieder aus der Unterwelt zu entkommen, muss in diesem Puzzle-Platformer der polynesische Sufer Koa nicht nur seinen Grips, sondern auch seinen (temporären) Tod nutzen. Dabei verwendet er magische Fähigkeiten und surft - nicht selten auf seinem eigenen Blut - mithilfe einer sprechenden Tiki-Maske durch immer komplizierter werdende Umgebungen.
Die fetzige Demo zu Koa Bunga, welche letztlich ein paar fertiggestellte Level enthielt, entstand aus der Zusammenarbeit von ca. 40 studentischen Entwickler:innen.
alpha
Bei der alpha handelt es sich um kleine, studentisch organisierte Events rund um das Thema Games. In jedem Semester finden zahlreiche Veranstaltungen wie diverse Spiele-Abende sowie Game Jams statt. Darüber hinaus finden spannende Themenabende statt, in denen branchenrelevante Bereiche von Absolventen des Studiengangs und bekannten Persönlichkeiten der deutschen Games Branche aufgegriffen werden.
Ozolos
In Ozolos sind gute Reflexe und eine schnelle Auffassungsgabe gefordert. Im actionreichen Endless Runner flieht der Spieler im Körper eines Ozelot-ähnlichen Aliens vor dem gierigen schwarzen Loch, dass ihn von Planet zu Planet hetzt. Dabei wird jeder Levelabschnitt durch einen individuellen Planeten mit wechselnder Flora und Fauna dargestellt. Während der langen Reise über die einzelnen Himmelskörper stellen sich dem Spieler unzählige Hindernisse entgegen, denen es auszuweichen gilt.
Beim ersten Durchgang wurden ca. 40 Studierende vor die Aufgabe gestellt: "Macht mir zusammen ein Spiel!" Seitdem wurde der Prozess zwar verfeinert, aber trotzdem ist es noch immer wie beim ersten Mal. Die Studierenden müssen eine Idee finden, ausarbeiten, umsetzen und präsentieren - und vor allem: organisiert in einem großen Team arbeiten.
Elemates
Elemates ist ein Puzzle-Adventure mit Shooter-Elementen. Darin trifft das Mädchen Mayha bei einer Reifeprüfung, zu der sie anstatt ihres Bruders antritt, auf den verstoßenen Todesgott Xol. Nur gemeinsam kann das ungleiche Paar den Gefahren eines Tempels trotzen, um ihr jeweils eigenes Ziel zu erreichen - und lernen dabei nicht nur etwas über einander, sondern auch sich selbst.
Das insgesamt etwa 80-köpfige Team hat innerhalb gerade einmal weniger Monate ein komplettes Indie-Spiel von zuvor in einem Uni-Projekt ungesehener Qualität entwickelt.
ScooKing
Im Partyspiel ScooKing streiten sich zwei Teams aus monsterhaften Köchen mit dem Ziel, die gegnerische Küche zu verwüsten. Dafür bewirft man sie mit Essen, welches aber erst noch zubereitet werden will. Dass man auf den blanken Küchenfliesen nur rutschen und nicht laufen kann, tut sein Übriges zum absoluten Chaos.
Ein Team aus 30 Studierenden des Matrikels MI18 hat diese ursprünglich in einem Game Jam entstandene Idee in gerade einmal vier Monaten umgesetzt, nachdem ein früheres Konzept verworfen wurde.
Ampguard
Wenn Licht und Dunkel die Erde spalten, wählt alles eine Seite. Während Yokai und Tiere in den dunklen Wäldern verharren, ver-bleiben die Menschen mit ihren Geistervö-geln in der Sicherheit der Städte. Sie wollen das Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel aufrechterhalten. Doch die Verbindung von Mensch und Geistervogel schwindet lang-sam. Ein jährliches Festival soll ihre Bindung stärken. Im Zuge der Feierlichkeiten wird ein Wächter des Lichts erwählt, der den Titel Ampguard tragen darf. Seine mächtige Rüstung stärkt die Bindung zu seinem Geistervogel. Es wird ihre Herausforderung sein, das Fest vor der fortschreitenden Dunkelheit zu schützen. So-bald das Festival stolz erklingt, kommen die Truppen der Schwärze um das Leuchten des Festivals zu ersticken. Nur der Ampguard spendet Licht im letzten Gefecht gegen die Dunkelheit.